Tag: Flussbad

Hauptversammlung Nr.5 des Fördervereins

23.04.2017. Allgemein Kommentare geschlossen

Vor einigen Tagen fand auf dem Gelände des ehemaligen Flussbades Lichtenberg unsere 5. Hautversammlung statt. In dieser Versammlung wurde ein neuer Vorstand gewählt und die Eckpunkte unserer diesjährigen Arbeit festgelegt.

Hauptaugenmerk wird auf das 90jährige Bestehen des Stadtbades am 02.02.2018 gerichtet. Wir setzten alle Bemühungen auf das Zustandekommen einer Lösung mit dem Liegenschaftsfonds, damit wir am 09. und 10. September 2017 am Tag des offenen Denkmals wieder einer breiten Öffentlichkeit das Innenleben des Stadtbades vorstellen können. Angedacht ist ein kleiner Vortrag zur Entstehungsgeschichte des Bades und eine Begehung in einigen ausgewählten Bereichen . Dem Liegenschaftsfonds haben wir bereits einige Vorschläge zur Durchführung dieser Veranstaltung unterbreitet.
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Rudolf Gleye

28.12.2015. Historisches Kommentare geschlossen

Rudolf Gleye wurde vor 135 Jahren (26.12.1880) als Sohn des „Herzoglichen Regierungsbaumeisters“ Friedrich Gleye in Braunschweig geboren.

Die Stadt Berlin-Lichtenberg, in deren Dienst er bereits am 1. März 1910 als erster Tiefbauingenieur mit Privatdienstvertrag eintrat, hat ihm für die weitere Entwicklung immens viel zu verdanken.

Zunächst wurde ihm die Erweiterung des Abwassersystems in Lichtenberg als Leiter der Tiefbauabteilung übertragen. Im August 1912 wurde er als Stadtbaumeister in Lichtenberg fest angestellt und es wurde ihm die völlig selbstständige Leitung des Tiefbauamtes mit der Maßgabe sich sowohl der Tiefbauangelegenheiten des Magistrats als auch der Stadtverordneten-Versammlung anzunehmen. Diese Tätigkeit hat stets in allen Kreisen der städtischen Körperschaften vollste Anerkennung und Hochachtung gefunden. In Anerkennung dieser Leistungen wurde Ihm der Titel „Stadtbaurat“ verliehen und gleichzeitig seine Dienstbezüge auf den des Stadtbaurates des Hochbauamtes angehoben. Somit erhielt er ein Jahresgehalt von 10.000,00 Mark steigend alle 3 Jahre um 500,00 Mark bis zu 12.000,00 Mark. Weiterlesen…